Zur Kampagne hat der dkv-Postkarten gestaltet. Sie können im 5er-Set gegen Versandkosten in der Geschäftsstelle bestellt werden. Zielgruppe der Karten sind 20- bis 40-jährige eher kirchenferne Personen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an info@katecheten-verein.de.
Wenn Sie an den Postkartenmotiven als Plakaten interessiert sind, klicken Sie bitte hier.
Der Religionsunterricht behandelt das Leben und das Sterben des Menschen auf dem Hintergrund des christlichen Glaubens, bezieht dabei aber auch die Kenntnis der anderen Religionen mit ein. Er stellt die kant’sche Frage „Was darf ich hoffen“ und beschäftigt sich neben der vordringlichen Frage, wie Leben gelingen kann, auch mit dem Umgang mit Trauer und Tod sowie der eigenen Hoffnung als Christ. So bietet er Unterstützung in Fragen der Brüchigkeit des Lebens.
Religionsunterricht fördert kritisches und eigenständiges Denken und fordert Schülerinnen und Schüler auf, Dinge zu hinterfragen. Auf diese Weise schärft er den Blick.
Schwierigkeiten und Herausforderungen gehören zum Leben. Manchmal türmen sich Probleme auf wie ein großer Berg, vor dem man zu scheitern droht. Der Religionsunterricht bietet Lösungsmöglichkeiten und Wege an, mit den Schwierigkeiten des Lebens umzugehen.
Die Frage der Unterscheidung von gut und böse ist so alt wie die Menschheit. Z. B.: Ist ein Krieg immer schlecht? Gibt es gerechtfertigte Gründe für die Tötung eines anderen? Wie verhält es sich mit übertriebener Ökonomisierung unserer Gesellschaftsbereiche? Was ist das Gewissen? Welche ethischen Werte sind für unsere Gesellschaft wichtig? Diese und andere Fragen werden im Religionsunterricht kritisch diskutiert und beleuchtet.
Manche Dinge in unserem Leben verbergen sich unter der Oberfläche. Manches, was scheint, verhält sich in Wirklichkeit anders. Religionsunterricht hilft dabei, den Dingen auf den Grund zu gehen und sich den großen Fragen des Lebens aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern – auch der Frage der Liebe und der Sexualität, die nicht an der Oberfläche stehen bleiben darf, sondern mit die tiefste Erfahrung ist, die das Leben bietet.